Der Herbst naht mit großen Schritten. Wer dem Sommer aber nicht so leicht Ade sagen möchte, ist mit den Modellen der neu aufgelegten Superocean-Kollektion von Breitling bestens bedient. Sie bringen kräftige Farben ans Handgelenk.
Breitling hat neue Superocean-Modelle lanciert, die so variantenreich sind wie die Farbnuancen der Meeresoberfläche und an ein ganz bestimmtes Modell erinnern: die Breitling Superocean Slow Motion aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Damals, vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren, erlebte das Tauchen eine Hochzeit und viele Manufakturen konzipierten Taucheruhren mit speziellen Features für das kühle Nass. Eine davon war besagtes Breitling-Modell, das neben klarem und übersichtlichem Design und großen, einfach ablesbaren Zeigern auch eine Besonderheit aufwies, die in den neuen Modellen überlebt hat: eine farblich abgesetzte Minutenskala auf einem extra Zifferblattring. Somit konnte noch schneller und intuitiver die Zeit abgelesen werden.
Und da das Modell seinerzeit explizit für die Tauchanwendung gebaut wurde, sparten die Uhrmacher den Sekundenzeiger aus. So war der wichtige Minutenzeiger noch besser lesbar, weil der dritte Zeiger, eben der für die Minuten, einfach wegfiel. Schließlich sind beim Tauchen vor allem die Minuten des vorhandenen Sauerstoffes relevant und kein Taucher würde seine Atemluft auf die letzte Sekunde ausreizen.
Diese Breitling Superocean Slow Motion ist nun der Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Neuheiten, die von der Formensprache des Vorbildes inspiriert, in ihrer Farbgebung aber reichlich adaptiert worden sind.
Wir stellen vor: Die neuen Modelle der Breitling Superocean-Kollektion
Insgesamt 16 neue Ausführungen bringt Breitling in der Linie heraus und alle vereinen Robustheit mit Funktionalität. Das Meer bereits im Namen, sind sie zum Tauchen geeignet (wasserdicht bis 300 Meter), passen aber mit ihrer Farbvielfalt auch perfekt für viele andere Aktivitäten im Wasser und rundherum, etwa Surfen, Schwimmen oder Flanieren an der Strandpromenade.
Modelle in 46 und 44 Millimetern
Die Superocean Automatic in 46 Millimetern Gehäusedurchmesser ist die größte Variante der neuen Modelle und erscheint in zwei Ausführungen, die entweder mit schwarzem Zifferblatt und passender Lünette oder mit blauem Zifferblatt und passender Lünette erhältlich sind. Diese beiden Modelle sind die einzigen, deren Lünette beidseitig drehbar ist – was aber durch eine patentierte Arretierung (mechanische Feststellfunktion) ausgeglichen wird, sodass die Träger stets die Optionen drehbar und nicht drehbar haben.
Eine Nummer kleiner erscheinen gleich vier Ausführungen im 44-Millimeter-Edelstahlgehäuse, die ebenfalls in den Farben Blau und Schwarz sowie zusätzlich in erfrischendem Türkis und sattem Grün erhältlich sind. Zu den vier 44-Millimeter-Modellen im Edelstahlgehäuse gesellt sich zudem noch eine Version im Bronzegehäuse, die ein braunes Zifferblatt aufweist. Hier kommt eine spezielle Legierung zum Einsatz, die eine exzellente Korrosionsbeständigkeit aufweist.
Die Superocean in 42 Millimetern Größe
Im 42-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl bringt Breitling drei neue Taucheruhren in den Zifferblattfarben Schwarz, Blau und Weiß heraus, wobei die weiße Ausführung als einzige keine passend weiße Lünette hat, sondern eine blaue. Der Zifferblattring mit der Minutenskala dagegen hebt sich hier nicht so deutlich ab, da er ebenfalls weiß ist.
Im 42-Millimeter-Gewand erscheint neben kleineren Pendants zu Letzteren in Schwarz und Blau auch eine Version mit einem Zifferblatt in Weiß, wobei die weiße Ausführung als einzige keine passend weiße Lünette hat, sondern eine blaue. Der Zifferblattring mit der Minutenskala hebt sich dagegen hier nicht so deutlich ab, da er ebenfalls weiß ist.
Die schmalsten Versionen der neuen Breitling-Modelle in 36 Millimetern
Mit 36 Millimetern zu den schmalsten Neuheiten der Superocean-Linie gehören weitere Ausführungen, die alle mit weißer Lünette und entweder passend weißem Zifferblatt begeistern oder aber mit einem farbenfrohen Antlitz in strahlendem Orange oder einnehmendem Türkis für den gewissen Farbtupfer im Sommer sorgen.
Die Sonderausführungen der neuen Superocean
Neben den eben genannten Modellen hat Breitling auch einige Sonderausführungen der Superocean im Repertoire. Darunter ist eine 44-Millimeter-Ausführung im Bronzegehäuse mit einem Zifferblatt in Braun. Diese Bronzeuhr hat Breitling mit einer speziellen Legierung gefertigt, die eine exzellente Korrosionsbeständigkeit aufweist.
Unter den 42-Millimeter-Ausführungen gibt es gleich drei spezielle Varianten: einmal ein Bicolor-Gehäuse aus Bronze und Edelstahl mit einem schwarzen Zifferblatt, dann eine weitere Variante mit einem Gehäuse gänzlich aus Bronze mit einem grünen Zifferblatt und als dritte Variante die Superocean Automatic 42 Kelly Slater Limited Edition. Als einzige limitierte Ausführung (auf 1000 Exemplare) erscheint diese in strahlendem Orange mit militärgrünem Kautschukband und ist in Kooperation mit dem amerikanischen Profisurfer Kelly Slater entstanden, der zur Surfer Squad von Breitling zählt.
Features und Uhrwerk
Alle Uhren weisen eine kratzfeste Keramik-Inlay-Lünette auf, die einseitig drehbar ist und farblich – wenn nicht anders geschildert – jeweils zu den Zifferblättern passt, ebenso wie die Kautschukarmbänder. Alternativ sind integrierte Edelstahlarmbänder verfügbar. Die Faltschließe macht bei den Kautschukarmbändern kleine Anpassungen von bis zu 15 Millimetern möglich, damit die Uhr auch über dem Neoprenanzug getragen werden kann. Ebenfalls für Taucher oder Einsätze bei wenig Restlicht konzipiert ist die Belegung der Zeiger und Indizes mit Leuchtmasse. Zudem verfügen die neuen Modelle über einen Edelstahl- respektive Bronzegehäuseboden ohne Sichtglas. Im Inneren treibt sie das automatische Uhrwerk Breitling-Kaliber 17 mit einer Gangreserve von etwa 38 Stunden an.
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